Eine Rose im Eis

Manchmal fühle ich mich wie eine Rose im Eis.
Ich schaue und sehne mich, das einer es weiß.
Ich fühl`mich einsam und bin es doch gar nicht.
Ich suche Geborgenheit, Liebe und Wärme....wahrlich?
Oder eigentlich, such ich nach Freiheit für mich?
Nein, das kann nicht sein.... nicht ohne Dich!
Wenn ich nur wüsste... was ist eigentlich?

Ich friere wie die Rose im Eis.
Auch ihre Dornen brechen nicht, ich weiß!
Haben nicht die Macht, nicht die Kraft,
sind dafür nicht gedacht!
Fühl mich erdrückt, krieg keine Luft.
Hörst Du nicht, was mein Herz Dir ruft?
Siehst Du nicht....
wie es zerbricht?

Mit jedem Blick, mit jeder Geste, schreit es Dir zu:
Hilf mir doch, reich mir die Hand, gib keine Ruh`!
Wie die Rose im Eis, hilflos,
stumm schreit um einen Lebenskuß,
wo doch jeder weiß,
daß man sie vor dem Erfrieren retten muß...
wenn man Rosen im Sonnenschein liebt,
so wie man für seine Liebe alles gibt!

Ich liebe Dich und doch.....
manchmal eben nicht!

Copyright©2001 Christiane Griebe